Sonntag, 6. Juli 2008

US Coast Guard..


Damit ich meinem Ziel endlich mal auf eine Bohrinsel zu kommen, auch ein wenig näher komme, hat mich Kevin für 3 Tage zu einem Training der US. Küstenwache geschickt.. Hier hatte ich morgens Theorie und nach dem Essen Praxis.. Bin im Simulator 3 mal mit dem Helicopter abgestürzt und mußte dann wieder aus dem Wrack tauchen.. Das passiert alles mordsmäßig schnell und man verliert die Orientierung unter Wasser.. Wenn man die Hand vom Ausstieg lässt, dann taucht man überall hin, nur nicht zum Ausgang...
Das ganze Equipment im Wasser an und aus zu ziehen ist auch ne Qual.. Aber es übt..lach..
Und ne Rettungsinsel dreht man ja auch nicht jeden Tag im Wasser um...
Das beruhigende ist, dass die Rettungswesten so ausgestattet sind, dass man mit denen nicht mal einen Meter unter Wasser tauchen kann.. Hab das ausprobiert ;-))
Jetzt habe ich wieder 3 Zertificate mehr und mir fehlt nur noch eins.. und dann ab dafür..

Strand...



An unserem letzten Abend in LA wollte ich unbedingt nochmal an den Strand, denn so schnell komme ich ja wohl nicht wieder her.. Guy und ich haben uns von Hubert und Chris dann mal zum Strand kutschieren lassen um uns das mal näher anzuschauen..
Danach wollten wir schön was essen gehen...
Und das haben wir dann auch gemacht... Es ist ja bekannt, dass ich kein schlechter Esser bin, aber ich hatte mit meinem Steak echt zu kämpfen.. Aber das was mich überrascht hat, war, dass wir alle so eine riesen Portion hatten, nur meine 3 Kollegen nochmal Nachtisch orderten und ich nur dacht ich würde platzen, wenn ich noch was esse...
Aber sie haben auch das geschafft... Die Krönung war Chris, der nach alle dem Essen noch einen Burger mit Pommes essen mußte, da das die Burger schlecht hin sein sollten.. Was soll ich sagen.. Er hat auch das geschafft...

The Los Angeles Angels of Anaheim..



was für ein bekloppter Name für ein Baseballteam! Aber naja.. Chefe sagte, wer hart arbeitet muss auch hart spielen und somit sind wir dann mal nach unserem Tagesmeeting zu einem Baseballspiel der Major League gefahren.. Mann was für ein Stadion... Bis zum 4 Inning bin ich fast eingeschlafen, aber dann haben sich die Protagonisten auf dem Feld auch mal entschieden, dass zu tun, wofür sie bezahlt werden... Und es wurde richtig lustig..
Abens im Hotel gabs dann noch einen Absacker und der Zimmerservice wurde von meinen Kollegen mal wieder bemüht..

Los Angeles ich komme...


The damn German hatte ja vor nicht allzu langer Zeit die blöde Idee den Hafen effizienter zu machen und eine neue Technologie einzuführen.. Um ehrlich zu sein, hatte ich ja nicht gedacht, das jemand auf den kleinen Sven aus Barendorf hören würde.. Aber zack.. Heute sitze ich im Flieger nach Los Angeles, um mit einem Systemanbeiter darüber zu verhandeln, was mit seinem System denn alles möglich ist und wie wir das für uns nutzen können.. Naja Flüge sind ja immer so eine Sache.. Und dieser war auch mal wieder einer von denen, die man schnell hinter sich bringen möchte.. Kam auch nur 3 Stunden später an als geplant.. Dafür hatten wir ein sehr nettes Hotel ;-)

Jazz Fest die Zweite..



Die Sonne scheint und das Bier schmeckt bei solch einem Wetter auch besser als bei regen... Heute werde ich wohl die ganzen Außenbühnen mal abklappern.. Carlos Santana spielt heute und deswegen bin ich ja schließlich hier.. Das blöde ist nur, dass ich meine Mütze vergessen habe.. Denn die Sonne brennt..
Also dachte ich mir kauf dir mal einen lustigen Cowboy Hut, damit dein Hirn nicht austrocknet.. Aberfür 45 Dollar, dachte ich mir, trinke lieber 2-3 Bier mehr hilft auch..;-)
Es war echt wahnsinnig schön und es kam richtige Festivalstimmung auf..

Jazz Fest die Erste...


Einmal im Jahr ist in New Orleans Jazz Fest. Da spielen dann so Größen wie Billy Joel, Sherrel Crowe uns Carlos Santana auf zieg verschiedenen Bühnen.. Das ganze geht über einen Zeitraum von 2 Wochen.. Ich war dann das erste Wochenende da, denn Billy Joel hat ja gespielt.. Mal gut das es wie aus Eimern den ganzen Tag geschüttet hat.. Somit war ich überwiegend in den Zelten und habe mir da super Jazz angehört und Gospel.. Gospel brauche ich das ganze Jahr über wohl nicht mehr.. aber das war schon echt der Hammer..
Billy Joel fand dann in strömenden regen statt und dabei habe ich dann auch mein Handy in meiner Hosentasche ersoffen..
Naja war die Sache aber wert..
Ich hoffe nächstes Wochenende zu Santana hab ich besseres Wetter...

Montag, 14. April 2008

Und er kann es immer noch...


Am Wochenende habe ich meinem Namen mal wieder alle Ehre gemacht und mit meinem Kumpel Chad, seinem Schwiegervater und Schwager ein Dach ueber seine Tereasse gebaut.
Was ich dabei festgestellt habe ist, die nehmen das hier nicht so genau.. Mein Vater waere hier wahrscheinlich schon 1000 Tode gestorben..
Aber wir haben an einem Tag das ganze Ding zusammengekloppt, damit der kleine Cooper dann auch mal tagsueber auf die Terasse kann und nicht von der Sonne gegrillt wird. Ist ja schliesslich erst ein paar Wochen alt der Kleine..
Abends haben wir das dann auch mal getestet und nen Bier auf der Terasse trinken, ging schon ganz gut ;-)

Freitag, 11. April 2008

Baseball..


Am Mittwoch kamen ein paar Kollegen auf mich zu und haben mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, am Donnerstag mit zu den New Orleans Zyphirs zu kommen. Ich habe gar nicht lange überlegt und hab ja gesagt.
Mein Chef muss mich doch ein wenig lien haben, denn ich durfte 2 Stunden früher gehen ;-)
Stephan und Kerry haben mich dann um 5 abgeholt und wir sind nach New Orleans gefahren. Auf dem Weg dahin, haben wir dann noch an einem Rastplatz den Rest von uns aufgegabelt und sind dann mal los..
Ich habe im Auto schon Träunen gelacht, denn wenn Chris erstmal anfängt zu erzählen, dann gibt es kein Halten mehr...
Am Stadion angekommen, war da schon ganz schön was los! Aber es gab für alle einen Parkplatz ;-)
Im Stadion angekommen gabs erstmal was zu Essen und nen Bier.
Chad und Ruston haben mich dann zu einer Art Wurfstation geschleppt, wo die Geschwindigkeit gemessen wird, wie schnelle man den Baseball werfen kann..
Ruston ist auch so ein kleines Monster und hat den Ball dann mal mit 79 MPH auf die Wand gefeuert. Der Durschnitt eines Profiwerfes liegt bei 85 MPH! Da ist er ja nicht wirklich weit entfernt von.. Chad hatte wohl einen schlechten Tag und hat es auf 62 MPH gebracht.. So und nun der Ausländer.. Der erste Wurf ne Katastrophe!! 45 MPH.. Der kleine Junge vor mir hat es auf 55 MPH gebracht!!!! Ruston hat mir dann noch mal gezeigt, wie man den Ball richitg wirft. 2.Versuch 68 MPH..
Beim Dritten habe ich dann nochmal alles rausgeholt was ging und habe es immerhin auf 72 MPH gebracht.
Das Spiel ist natürlcih viel interessanter, wenn man im Stadion sitzt, anstatt das gabze im TV zu betrachten. Und für 12 Dollar fürs Ticket eine echt super lustige Sache!
Das Spiel ging dann auch mal wieder in die Verlängerung, so dass wir um 23 Uhr wieder aus New Orleans abgezogen sind. Ich war der einzige, der am nächsten Tag wieder arbeiten musste.. Das heist ja um 4.30 Uhr aufstehen... Naja, um eins war ich ja dann immerhin im Bett..

Samstag, 5. April 2008

Alligator dicht am Haus...


Als meine Schwester ein wenig ums Haus tigerte kam sie hanz schnell wieder rein um ihre Kamera zu holen ein kleinerer Alligator, so circa zweieinhalb bis 3 Meter lang tümmelt sich gerade in dem Fluss neben unserem Haus.. Seine 2 Geschwister haben wir auch schon gesehen.. Nur nicht auf das Foto bekommen.. Um den kleinen Freund besser sehen zu können, einfach aufs Foto klicken und es wird dann größer..

Bilouxi



Bilouxi ist ja ein kleines Zockerparadies.. Nach dem Hurricane standen hier als erstes wieder die Casinos und habe wieder ein wenig leben in die Region gebracht. Es wird aber auch wieder viel in den Aufbau des Strandes gesteckt, der auch wirklich schön ist. Das Wasser ist hier nicht so blau wie an den anderen Stränden, aber es ist trotzdem schön hier..

Pensacola


In Pensacola wurde ich über eine schöne Umleitung über eine kostenpflichitge Brücke geführt!! Ich kann nur sagen, ich wir nicht sehr entspannt.. 50 Meilen Umweg und dann auch noch abdrücken dafür!!!
Aber sonst ist Pensacola echt schön und es können sich hier Jung und Alt gut nebeneinander austoben..

Destin


Mir wurde von meinen Kollegen, gesagt "Junge, Destin musst Du Dir nicht anschauen.. Da sind nur alte Leute!" Gut, dass ich nicht auf sie gehört habe, denn hier habe ich den weisesten Strand in meinem bisherigen Leben gesehen.. Wenn es eine Steigerung wie weiser als weis gäbe, dann wäre hier das perfekte Beispiel dafür! Ohne Sonnenbrille geht hier gar nichts.. Es dann fast so als wäre man schneeblind..
Der sind ist so fein, das er nicht mal an einem haften bleibt, sondern einfach wieder abperlt...

Panama City/Panama Beach


Wir sind ja in letzter Zeit ziemlich vom Wetter verwöhnt worden, somit hatten wir hier in Panama mal ein wenig Nebel, der sich auch hartnäckig gehalten hat.. Aber es war trotzdem sehr warm nur man konnte nicht viel sehen.. Amerikaner können eh schon kein Auto fahren und dann auch noch im Nebel. Das ist fast eine Unfallgarantie hier...
Da das Wetter nicht so doll war, sind wir erstmal schön essen gewesen.. Auch nicht schlecht..

Palm Beach..


In Palm Beach gibt es zur Villa gleich den hauseigenen Strand inklusive.. Normal sterbliche haben da keinen Zugang.. Die kleinen Strandhäuser der Superreichen sind meistens kleinere Versionen der gigantischen Villen. Auch der Rasen wird hier von einem Mexikaner schön kurz gehalten und auch sonst kümmern sich die Freunde aus Mexiko um alles, was einem Amerikaner zu wieder ist...
Aber ein wahnsinns Abschnitt.. Nur den Strand hab ich nicht gesehen.. Wer vom Weg abkommt, der wird vom Wachdienst dezent darauf hingewiesen, der er hier wohl falsch ist..

Freitag, 4. April 2008

Daytona Speedway



Eine mega Attraktion hat Daytona allerdings. Den Speedway für die Nascar Series.. Ich hatte ja immer gedacht, gut da fahren ein paar Autos im Kreis und.. Formel 1 ohne Kurven.. Aber das muss man mal gesehen haben.. Dagegen steckt die Formel 1 noch in den Kinderschuhen.. An einem Rennwochenende sind da 300.000 Menschen!!
Die können mit ihren Wohnmobilen in der Mitter der Rennstrecke parken und direkt in die Boxengassen schauen.
Wer Teil eines Renneteams werden will, der muss vorher beweisen, dass er einen Reifen schnell genug wechseln kann und zack! Ist man mit dabei..
Wir haben uns das ganze mal angesehen.. Für 24$ wird man 3 Stunden gut bei Laune gehalten ohne das einem langweilig wird.. Man ist einfach nur überwältigt!
Die Kurven haben einen 30 Grad Winkel, wo die Jungs nicht langsamer als 95 MPH fahren dürfen, sonst fallen sie runter...
Ich kann es echt nur jedem empfehlen sich das einmal anzuschauen, wenn man in der Nähe ist..

Daytona Beach


Daytona ist wirklich nicht eine Stadt in der man seinen Urlaub verbringen möchte.. Es sei denn es ist Spring Break oder Daytona Bikeweek.. Bikeweek war schon, also haben wir die Ausläufer von Spring Break miterleben dürfen.. Ich habe mich dann mal überreden lassen, in einem typischen Spring Break Hotel abzusteigen.. Wer mal testen will wie gut seine Nerven sind und wo die Schwelle überschritten wird bis man komplett ausrastet und einfach jemanden töten möchte. Herzlich Willkommen!
Das witzigste am Strand ist, das man mit dem Auto drauf kann und somit seine ganzen Sachen bei sich hat. Die Tageskarte kostet 5$ und es ist echt witzig..
Viele mieten sich auch Quads und fahren damit am Strand umher.

Jupiter Beach


Ein paar Meilen weiter nördlich von Fort Lauderdale, liegt ein meiner Meinung nach, völlig unterschätzer Strandabschnitt, Namens Jupiter Beach.. Hier ist alles ein wenig ruhiger und es geht wohl auch gemächlicher zu, aber das gesamte Erscheinungsbild ist einfach klasse!!!

Fort Lauderdale


Ich für meinen Geschmack muss ja sagen, dass mir Fort Lauderdale besser gefällt als Miami Beach..
Hier ist auch viel los und man kann auch richtig Party machen, aber es ist irgendwie nicht so abgehoben, wie in Miami Beach..
Der Strand ist auch hier sehr schön und es gibt sogar ausreichend Parkplätze am Strand!

Miami City


Also wenn mich was in Miami beeindruckt hat, dann das die Stadt unglaublich sauber ist! Was mich fast zur Weisglut gebracht hat sind die Straßenschilder! Hier nach Schildern zu fahren sorgt garantiert für Stress im Auto..
Wo man sich allerding fern von halten sollte, sind die spanischen Viertel, außer man möchte mal von den Maras so richtig vermöbelt oder erschossen werden.. An dem Abend wo wir am Ocean Drive waren wurden in Little Habana 18 Leute erschossen.. Gut das ich meine Schwester überzeugen konnte dort nicht essen zu gehen..

Ocean Drive...


Den Ocean Drive muss man ja dann auch mal gesehen haben. Hier bekommt sehen und gesehen werden eine ganz neu Dimension.. Alles ist schrill und laut und die Leute verhalten sich, als wären sie so zugedröhnt mit Koks, dass sie ihren eigenen Namen vergessen haben.. Hier laufen dann auch die lebendigen Werbetafeln der Schönheitschirugen rum.. Wer mal sich mal schlau machen möchte, was alles so machbar ist,, Hier gibt es einen großen Überblick ;-)
Einen Tip habe ich noch.. Nicht wundern, wenn die Rechnung dann mal mindestens 10 $ höher ausfällt als auf den eh schon teuren Tafeln, denn hier zahlt man auch dafür, dass überhaupt eingdeckt wird...

Miami Beach!!!


Nachdem ich dann endlich, nach keine Ahnung wievielen Stunden, endlich in Miami Beach angekommen war, ging es dann mal auf Parkplatzsuche.. Wer sich jetzt denkt "Wieso ist doch alles kein Problem!" irrt sich gewaltig... Es gibt wohl genau einen öffentlich Parkplatz am Beach in der hat Parkuhren, die mit 25 Cent Stücken gefüttert werden wollen. Tagespreis 10 $. Aber wer hat schon 10 $ in 25 Cent dabei?? Sind ja auch schon ein paar Münzen...
Also erstmal alles zusammengekratzt was da war.. Hat immerhin schon für 5 Stunden gereicht..
Da ich ehrlich gesagt schon ziemlich platt war, haben wir uns liegen gemietet mit einem Sonnenschirm.. Der Anblick vom Strand und dem Wasser, hat die Strapazen der Fahrt dann auch gleich mal vergessen lassen..

Road Trip to Miami...


So Freunde der Sonne.. Auf nach Florida!!! Sind ja nur 1500 Meilen aus dem Sumpf oder 18 Stunden Fahrt...
Aber vorher ging es natürlich mal wieder erst in das Outlet Center in Mississippi... Meine Schwester wollte eigentlich nichts mehr kaufen, sondern nur mal gucken, was dann soviel hies wie Du schleppst die Tüten und ich gehe mal richtig einkaufen... War wohl alles ziemlich billig hier...
Danach ging es dann auf unsere Reise.. Wir sind ja dann auch mal aus dem südlichsten Louisiana gestartet, durch Mississippi, Alabama und Florida.. Das ist ne ganz schöne Ecke...

Oak Alley



Damit wir auch keine Zet verschwenden, sind wir dann auch gleich mal los... Wir wollten uns Oak Alles anschauen. Das sind die Überbeleibsel von einer der vielen Baumwollplantagen, die es hier im Süden ja zu hauf gab. Doch vorher mussten ich meiner Schwester noch ein paar andere Dinge zeigen..
Somit waren wir morgens bei Wal Mart. Für jemanden der die Dimensionen von Aldi oder Neukauf kennt, ist das eine echte Herausforderung, denn es war mal wieder alles ein paar Nummern größer ;-)
Dann waren wir noch in Houma, wo sie sich in der Sports Academie ein paar neue Schuhe gekauft hat und gar nicht mehr über den Preis hinwegkam ;-)
Aber dann gings zur Plantage...
Oak Alley ist wirklich ein schön angelegtes Anwesen, aber nur um ein mal durch den Park laufen zu dürfen, sollten wir 35 Dollar berappen.. Da wir auch so alles sehen konnten, haben wir uns das mal geschenkt.
Da die Plantage direkt am Mississippi liegt, gab es noch ein kleines Schmankerl.. Ein riesiger Raddampfer hatte gerade angelegt. Dieser war auf dem Weg nach St. Louis. ein wahnsinns Ding!! Ein Hotel auf dem Wasser.. Wahnsinn!!!
Nach dem wir also alles gesehen hatten ging es zurück in den Sumpf und wir waren dann mal richtig Seafood essen.. Ich glaube, wir haben den ganzen Laden unterhalten, aber die Leute hier ziehen dann keine Nase, sondern kommen dann mal ganz locker mit einem ins Gespräch. Was immer wieder zu der Frage führt, wie man denn aus Deutschland sich nach South Louisiana verirt...

Besuch von meiner kleinen Schwester...


Meine Schwester hat ja auch mal ein wenig Urlaub und damit sie sich mal davon ein Bild machen kann, wie ihr Bruder so lebt, hat sie mich dann mal besucht. Ich habe glücklicherweise auch Urlaub bekommen und so haben wir fast 2 Wochen um ein wenig durch Amerika zu tingeln!
Das was sie wohl in den ersten 10 Minuten ganz schön umgehauen hat, war natürlich die Luftfeuchtigkeit.. Aber daran hat sie sich ziemlich schnell gewöhnt.
Und da wir hier ja im Seafood-Land sind gabs nach ihrer Annkunft auch kein Mc Donalds sondern, wie es sich für hier unten gehört, einen Shrimp Po Boy. Das ist sowas ähnliches wie ein Croque nur mit Shrimps.
Als wir dann am Haus ankamen, war sie ja dann auch schon fast 30 Stunden non stop auf den Beinen und konnte ganz gut nachvollziehen, wie mir das immer so geht, wenn ich hin und her fliege ;-)

Montag, 25. Februar 2008

Wenn das Wetter..


innerhalb von 5 min. von super toll zu einem kleinen Sandsturm wechselt, dann sieht das ungefähr so aus...

Mein neuer Wegbegleiter und ich...



Dieses Wochenende hatte Ferrel Geburtstag. Eigentlich hatte ich keine Lust mehr am Freitag noch weg zu gehen, aber nachdem ich dann so „nett“ geweckt wurde, dachte ich mir, warum aufregen, geh lieber feiern.. Das haben wir dann auch getan bis früh in den Morgen. Zum Frühstück gab es dann in einem Truck Stopp erstmal nen schönen Cheeseburger mit Pommes..

Als ich dann endlich im Bett war, hätte ich eigentlich auch gleich wieder aufstehen können, denn heute war es dann endlich soweit!!

Nach all dem hin und her und geht nicht geht doch gezappel, hatte ich alles geklärt und endlich eine Autoversicherung und habe mit meinem Kumpel Peter mein Auto abgeholt!!

Ich weis nicht, ob sich das jemand vorstellen kann, was das für ein Gefühl ist, wenn man nach 7 Monaten ohne eigenes Auto dann wieder alleine hinterm Steuer sitzt.. Es war ein wenig komisch, aber wenn man den Schlüssel umdreht, dann fährt man einfach..

Ich habe dann am Sonntag zum ersten Mal den Strand direkte vor meiner Tür (für amerikanische Verhältnisse direkt vor der Tür, in Deutschland 35 min. Fahrt..) gesehen.. Ich hatte 27 Grad und einen tollen Ausblick.. Jetzt warte ich noch auf meine kleine Schwester und dann geht es ab nach Miami!!!!

XXXXXL


Wir habe für eine Aktion von Shell ein paar neue T-Shirts bekommen. Es gab die üblichen Größen und es gab außergewöhnlich Größen.. Dieser T-Shirt ist in Größe 5XL und ist für meinen Kollegen Ramond, der es auf sage und schreibe 470 Pfund auf der Waage bringt!!
Hinter dem T-Shirt versteckt sich mein Kollege Justin..
Mit diesem T-Shirt kann man einen Plasmafernseher mit einer Diagonale von 102 cm locker abdecken...

Sonntag, 17. Februar 2008

All Star 2008 Basketball in New Orleans!


Also wenn mein eines von den Amerikanern lernen kann, dann wie man aus einem sportlichen Event ein Großereigniss macht! Dieses Wochenende war es dann soweit! Ganz New Orleans war im Basketballfieber..
Aber ein weiteres Highlight war, dass mein Kumpel Kay aus Hamburg dieses Wochenende zu Besuch kam!! Wir hatten dann ein Hotel in New Orleans Downtown, denn wieder nach Larose zu fahren und das mitten in der Nacht bzw. am frühen morgen wollte keiner von uns..
Also sind wir erstmal wieder schön nach Mississippi, da Kay ja noch einen Koffer mit Klamotten voll machen musste.. In dem Outlet ist ihm das auch nicht schwer gefallen, glaube er hätte auch noch einen 2-ten geschafft..
Dann ging es mal wieder an den Strand nach Gulfport.. Dieser Strand ist einfach der Hammer!! Allerdings war es zum Jet Ski fahren noch ein wenig zu kalt.. Aber nächsten Monat geht es wieder los!
Als wir uns dann fertig gemacht hatten, gingen wir dann erstmal was Essen. Zu Bubba Gump ins French Quarter. Das ganze Restaurante ist an den Film Forrest Gump angelehnt und vollgestopft mit Filmrequisiten.. Der Regisseur hat da sogar seine eigene Wand..
Es gab, wie sollte es auch anders sein, Seafood! Und ich muss sagen das war der Hammer!
Nachdem wir uns dann also gestärkt hatten, ging es ins Brauhaus und dann in die Bourbon Street!
Da waren wir dann auch ein wenig länger...
Kay schien gefallen gefunden zu haben an den Shrimps, also sind wir Samstag abend nochmal bei mir Down the Bayou mit meinem anderen Kumpel Peter in einer Schifferkneipe Shrimps essen gewesen. Diesmal gab es Jumbo Shrimps mit Seafood Gumbo! Die Portion hat einen fast das T-Shirt sprengen lassen aber die Dinger sind einfach zu gut...
Danach waren wir dann noch mit ein paar anderen Freunden von mir in den örtlichen Kneipen und Bars..
Sonntag haben wir es dann mal langsam angehen lassen und ich habe ne Hafenführung gemacht.. Frühstück gabs am Strand...

Mardi Gras...



Hallo zusammen! Ja, ich weis.. Gab lange nichts Neues mehr zu lesen, aber das lag daran, dass hier in den letzten Wochen einfach sehr viel passiert ist!
Also fange ich mal von vorne an..
Mardi Gras ist sowas ähnliches wie Karneval, nur das man sich hier nicht verkleidet wie in Kölle, sondern sich ein paar Ketten um den Hals hängt.. Die muss man sich aber nicht kaufen, sondern die werden einem von floats direkt an den Kopf geschmissen... Will heißen, selbst wenn man keine will, kriegt man welche ;-)
Ja nachdem, fliegt einem da mal ein ganzes Paket mit ca. 30 Ketten an den Kopf, oder es sind wirklich schöne Ketten, da ist es dann nur eine ;-)
Es gab Paraden in New Orleans, Houma und Larose.. Ich war auf den Paraden in allen Städten ;-)
Unterschiede gibt es nur dahin gehend, dass auf den ersten Paraden in New Orleans nicht so viele Ketten fliegen, wie auf den Restlichen.
Es gibt auch noch Nachtparaden, die ein besonders Flair haben.. Da fliegen einem dann auch schon mal Sachen an den Kopf die nicht so ganz jugendfrei sind ;.)))
Eine Besonderheit gibt es dann noch.. Und die nennt sich Bacardi Gras.. Hier feiern dann Studenten aus dem ganzen Land!!! Die kommen echt von überall her.. Und dazu nur soviel.. Spring Break kann auch nicht viel besser sein...

Das alles hat sich natürlich nicht nur einem Wochenende ereignet, sondern sich auf mehrer verteilt..

Sonntag, 20. Januar 2008

Rauhe See...



Da mein Kollege Troy sich den Knöchel verstaucht hat, durfte ich dieses Wochenende arbeiten. Am Freitag zeichnete sich schon, ab dies kein gutes Wochenende werden sollte, denn das Wetter Offshore war schon ne ganze Weile sehr ungemütlich.. Viele von den Schiffen, die wir rausgeschickt hatten, kamen wieder, bevor sie ihr Ziel erreicht hatten.. Es war einfach zu gefährlich.. Das Problem für mich war nur, dass ich jetzt nicht nur die Schiffe hatte, die reingekommen wären, sondern auch noch die Schiffe, die wieder umgekehrt waren.. Dies führte dazu, dass in dem Hafen soviele Schiffe waren, dass nicht mal nen Blatt Papier dazwischen gepasst hätte..
Und Bohrinseln ändern ja gerne mal ihre Meinung was die Schiffsladung angeht.. Also mussten wir bei den Schiffen, die umgekehrt waren, auch noch die Ladung ändern...
Das war ungefähr so, als wenn man versucht einen Haufen Ameisen zu kontrollieren!!!
Böse war, dass bei einigen Schiffen die Ketten zur Ladungssicherung gerissen waren und es jetzt wohl bald ein paar neue künstliche Riffe geben wird...
Und es ist irgendwie auch gerade gar nicht mehr so warm.. Laufe hier mit Mütze und Handschuhen rum..
Aber das kann sich nächste Woche aber schon wieder ändern....

Dienstag, 8. Januar 2008

Ja, wer hat denn da gewonnen..


Die Tigers schlagen im Finale Ohio State mit 38 zu 24 und New Orleans steht Kopf..

Sonntag, 6. Januar 2008

New Orleans im Footballfieber!!



Dieses Wochenende war in New Orleans die Hölle los! Die ganze Stadt ist im Footballfieber!! Es spielen die LSU Tigers gegen Ohio State.. Und das im Superdome!! Die waren alle schon Freitags angereist, damit die auch Parkplätze hatten.. Kann sich das einer vorstellen.. Man kommt Freitag, damit man für Montag nen Parkplatz hat und das in Amerika!!
Ich war mit Peter und seiner Mutter in Nola und haben dort im Merriot Hotel eine Vertreter von Klüber getroffen.. Und was soll ich sagen.. Das war das Hotel der Tigers.. Man macht sich kein Begriff was da los war.. Die hatten alles abgriegelt mit Polizei und Straßensperren...
Montag ist es dann soweit.. Wenn die Tigers gewinnen, dann kann man in Nola wohl nochmal mit dem Wiederaufbau beginnen, denn dann wackelt die Heide!!

Back to the swamp...


Der schönste Urlaub geht auch mal vorbei.. So auch dieser.. Also bin ich dann mal am 2.1. wieder in den Flieger gstiegen, um die Heimreise anzutreten..
3 Uhr aufstehen, um dann pünktlich um 6.50 Uhr nach Brüssel zu fliegen.. In Brüssel hat glaube ich jeder europäische Flughafen sein eigenes Gate... Eine andere Erklärung für die Größe des Flughafens fällt mir einfach nicht ein.. Die Infoschilder sind sooooo klein und zeigen nicht mal die Flüge der nächsten 2 Stunden an.. So ein Sch...
Aber ich habe es ja geschafft und den Flieger zum Horrorflughafen in Atlanta bekommen.. In Atlanta hatte ich genau 2 Stunden.. Und wir erinnern uns, was passiert war als ich 5 hatte...
Der Flug war so lala, gab mal wieder Essen zum abgewöhnen, aber was solls..
Am Immigration Office die übliche Prozedur, nur die Schlange war ganz schön lang... Ich kam dann doch schon 5 min vor Boardingschluss am Schalter an.. Also hier ein guter Tip! Air France in Verbindung mit Atlanta.. Finger weg!!! Atlanta alleine ist schon Strafe genug..
In New Orleans angekommen, wartet schon der Fahrer auf mich und die Jungs für den Crewchange auf der Bohrinsel.. Das gute bei denen ist, die haben immer Hunger.. Mein Magen hing aber auch schon auf halb acht.. Also alle Mann zu so einer kleinen Klitsche, die eine Art Subwayverschnitt war.. Die haben glaube ich den Umsatz des Monats mit uns gemacht.. 16 Gefräsige, die auch noch Hunger hatten..
Um 24 Uhr war ich dann im Bett um schön um 4.30 Uhr wieder aufzustehen..
Aber es haben sich alle gefreut, dass ich wieder da war..

Weihnachten


Die Zeit zu hause war, wie immer, sehr schön und es hat mir viel Freude bereitet, möglichst viele Leute zu treffen, auch wenn ich es nicht zu allen geschafft habe..
Was einem allerdings immer den Urlab versaut, dass sind die Preise in good old Germany..
Ich war bevor ich nach Deutschland flog noch in einem Outlett von Ralph Lauren.. Gut, jetzt werden einige sagen, der Schnösel, aber ich habe da nur 29 $ für ein Hemd bezahlt. Das entspricht bei derzeitigen Kurs glaube ich ca. 20 Euro.. Das Gleiche in Deutschland gekauft, zack, 100 Euro weg! Ich könnte das ganze jetzt noch mit etlichen Sachen fortführen, aber das lass ich mal lieber..
Ich wünsche meine Auswandererfreunden Tim und Frauke sowie Simone alles Gute und hoffe, dass alles was sie sich so vorstellen auch in Erfüllung geht! Welcome to the United States of America!Also reinhauen!!

Coming home for christmas...


Tja, am 18.12. war es dann mal wieder soweit.. Ein Flug in die Heimat stand an! Ich würde wie üblich von einem Fahrer abgeholt und mit ner Crew von der Bohrinsel zum Flughafen nach New Orleans kutschiert..
Der Flug von New Orleans nach Atlanta dauert so ca. 2 Stunden.. In Atlanta hatte ich dann ganze 5 Stunden, um meinen Anschlussflug zu bekommen.. Ich dachte eigentlich das sollte reichen..
Atlanta ist ja so ziemlich der größte Passagierflughafen der USA, da fährt man dann mit der U-Bahn von einem Gate zum nächsten.. Als ich dann bei meinem angekommen war, sah ich schon, dass viele Flüge von Air France gestrichen waren.. Ich bin dann zur Information, um in Erfahrung zu bringen, ob mein Flug denn starten würde.. Die haben im Tower angerufen und ihn bestätigt.. Gut dachte ich, dann zum Einchecken.. Ich stand geschlagene 3 Stunden in dieser beschissenen Schlange, um dann zu erfahren, dass mein Flug gestrichen wurde!!!
"Haben sie denn die Durchsagen nicht gehört?", bekam ich dann zu hören.. Meine Laune wurde mal wieder richtg mies.. Ich fragte den Typen hinter mir, ob er was gehört hätte.. Der Schüttelte nur den Kopf..
Die Tante hinter dem Counter wollte mir dann einen "Overnight-Kid" verpassen und mich den nächsten Tag nach Hamburg schicken! Ich habe ihr den dann gleich mal wieder gegeben und gesagt, sie soll zu sehen wie ich hier wegkomme!! Erst hies es nee geht nicht und ich bekomme nen tollen Hotlegutschein blablabla.. Ich wurde richtg sauer und habe sie glaube ich auch angeschrien.. Und 5 Minuten später hatte ich einen Flug über Manchester nach Hamburg.. Geht doch!!
Ich war dann auch noch 3 Stunden früher als geplant in der Heimat und konnte mich dann auch gleich mal an die Temperaturen Vorort gewöhnen.. Waren ja nur 20 weniger als hier..