Montag, 14. April 2008

Und er kann es immer noch...


Am Wochenende habe ich meinem Namen mal wieder alle Ehre gemacht und mit meinem Kumpel Chad, seinem Schwiegervater und Schwager ein Dach ueber seine Tereasse gebaut.
Was ich dabei festgestellt habe ist, die nehmen das hier nicht so genau.. Mein Vater waere hier wahrscheinlich schon 1000 Tode gestorben..
Aber wir haben an einem Tag das ganze Ding zusammengekloppt, damit der kleine Cooper dann auch mal tagsueber auf die Terasse kann und nicht von der Sonne gegrillt wird. Ist ja schliesslich erst ein paar Wochen alt der Kleine..
Abends haben wir das dann auch mal getestet und nen Bier auf der Terasse trinken, ging schon ganz gut ;-)

Freitag, 11. April 2008

Baseball..


Am Mittwoch kamen ein paar Kollegen auf mich zu und haben mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, am Donnerstag mit zu den New Orleans Zyphirs zu kommen. Ich habe gar nicht lange überlegt und hab ja gesagt.
Mein Chef muss mich doch ein wenig lien haben, denn ich durfte 2 Stunden früher gehen ;-)
Stephan und Kerry haben mich dann um 5 abgeholt und wir sind nach New Orleans gefahren. Auf dem Weg dahin, haben wir dann noch an einem Rastplatz den Rest von uns aufgegabelt und sind dann mal los..
Ich habe im Auto schon Träunen gelacht, denn wenn Chris erstmal anfängt zu erzählen, dann gibt es kein Halten mehr...
Am Stadion angekommen, war da schon ganz schön was los! Aber es gab für alle einen Parkplatz ;-)
Im Stadion angekommen gabs erstmal was zu Essen und nen Bier.
Chad und Ruston haben mich dann zu einer Art Wurfstation geschleppt, wo die Geschwindigkeit gemessen wird, wie schnelle man den Baseball werfen kann..
Ruston ist auch so ein kleines Monster und hat den Ball dann mal mit 79 MPH auf die Wand gefeuert. Der Durschnitt eines Profiwerfes liegt bei 85 MPH! Da ist er ja nicht wirklich weit entfernt von.. Chad hatte wohl einen schlechten Tag und hat es auf 62 MPH gebracht.. So und nun der Ausländer.. Der erste Wurf ne Katastrophe!! 45 MPH.. Der kleine Junge vor mir hat es auf 55 MPH gebracht!!!! Ruston hat mir dann noch mal gezeigt, wie man den Ball richitg wirft. 2.Versuch 68 MPH..
Beim Dritten habe ich dann nochmal alles rausgeholt was ging und habe es immerhin auf 72 MPH gebracht.
Das Spiel ist natürlcih viel interessanter, wenn man im Stadion sitzt, anstatt das gabze im TV zu betrachten. Und für 12 Dollar fürs Ticket eine echt super lustige Sache!
Das Spiel ging dann auch mal wieder in die Verlängerung, so dass wir um 23 Uhr wieder aus New Orleans abgezogen sind. Ich war der einzige, der am nächsten Tag wieder arbeiten musste.. Das heist ja um 4.30 Uhr aufstehen... Naja, um eins war ich ja dann immerhin im Bett..

Samstag, 5. April 2008

Alligator dicht am Haus...


Als meine Schwester ein wenig ums Haus tigerte kam sie hanz schnell wieder rein um ihre Kamera zu holen ein kleinerer Alligator, so circa zweieinhalb bis 3 Meter lang tümmelt sich gerade in dem Fluss neben unserem Haus.. Seine 2 Geschwister haben wir auch schon gesehen.. Nur nicht auf das Foto bekommen.. Um den kleinen Freund besser sehen zu können, einfach aufs Foto klicken und es wird dann größer..

Bilouxi



Bilouxi ist ja ein kleines Zockerparadies.. Nach dem Hurricane standen hier als erstes wieder die Casinos und habe wieder ein wenig leben in die Region gebracht. Es wird aber auch wieder viel in den Aufbau des Strandes gesteckt, der auch wirklich schön ist. Das Wasser ist hier nicht so blau wie an den anderen Stränden, aber es ist trotzdem schön hier..

Pensacola


In Pensacola wurde ich über eine schöne Umleitung über eine kostenpflichitge Brücke geführt!! Ich kann nur sagen, ich wir nicht sehr entspannt.. 50 Meilen Umweg und dann auch noch abdrücken dafür!!!
Aber sonst ist Pensacola echt schön und es können sich hier Jung und Alt gut nebeneinander austoben..

Destin


Mir wurde von meinen Kollegen, gesagt "Junge, Destin musst Du Dir nicht anschauen.. Da sind nur alte Leute!" Gut, dass ich nicht auf sie gehört habe, denn hier habe ich den weisesten Strand in meinem bisherigen Leben gesehen.. Wenn es eine Steigerung wie weiser als weis gäbe, dann wäre hier das perfekte Beispiel dafür! Ohne Sonnenbrille geht hier gar nichts.. Es dann fast so als wäre man schneeblind..
Der sind ist so fein, das er nicht mal an einem haften bleibt, sondern einfach wieder abperlt...

Panama City/Panama Beach


Wir sind ja in letzter Zeit ziemlich vom Wetter verwöhnt worden, somit hatten wir hier in Panama mal ein wenig Nebel, der sich auch hartnäckig gehalten hat.. Aber es war trotzdem sehr warm nur man konnte nicht viel sehen.. Amerikaner können eh schon kein Auto fahren und dann auch noch im Nebel. Das ist fast eine Unfallgarantie hier...
Da das Wetter nicht so doll war, sind wir erstmal schön essen gewesen.. Auch nicht schlecht..

Palm Beach..


In Palm Beach gibt es zur Villa gleich den hauseigenen Strand inklusive.. Normal sterbliche haben da keinen Zugang.. Die kleinen Strandhäuser der Superreichen sind meistens kleinere Versionen der gigantischen Villen. Auch der Rasen wird hier von einem Mexikaner schön kurz gehalten und auch sonst kümmern sich die Freunde aus Mexiko um alles, was einem Amerikaner zu wieder ist...
Aber ein wahnsinns Abschnitt.. Nur den Strand hab ich nicht gesehen.. Wer vom Weg abkommt, der wird vom Wachdienst dezent darauf hingewiesen, der er hier wohl falsch ist..

Freitag, 4. April 2008

Daytona Speedway



Eine mega Attraktion hat Daytona allerdings. Den Speedway für die Nascar Series.. Ich hatte ja immer gedacht, gut da fahren ein paar Autos im Kreis und.. Formel 1 ohne Kurven.. Aber das muss man mal gesehen haben.. Dagegen steckt die Formel 1 noch in den Kinderschuhen.. An einem Rennwochenende sind da 300.000 Menschen!!
Die können mit ihren Wohnmobilen in der Mitter der Rennstrecke parken und direkt in die Boxengassen schauen.
Wer Teil eines Renneteams werden will, der muss vorher beweisen, dass er einen Reifen schnell genug wechseln kann und zack! Ist man mit dabei..
Wir haben uns das ganze mal angesehen.. Für 24$ wird man 3 Stunden gut bei Laune gehalten ohne das einem langweilig wird.. Man ist einfach nur überwältigt!
Die Kurven haben einen 30 Grad Winkel, wo die Jungs nicht langsamer als 95 MPH fahren dürfen, sonst fallen sie runter...
Ich kann es echt nur jedem empfehlen sich das einmal anzuschauen, wenn man in der Nähe ist..

Daytona Beach


Daytona ist wirklich nicht eine Stadt in der man seinen Urlaub verbringen möchte.. Es sei denn es ist Spring Break oder Daytona Bikeweek.. Bikeweek war schon, also haben wir die Ausläufer von Spring Break miterleben dürfen.. Ich habe mich dann mal überreden lassen, in einem typischen Spring Break Hotel abzusteigen.. Wer mal testen will wie gut seine Nerven sind und wo die Schwelle überschritten wird bis man komplett ausrastet und einfach jemanden töten möchte. Herzlich Willkommen!
Das witzigste am Strand ist, das man mit dem Auto drauf kann und somit seine ganzen Sachen bei sich hat. Die Tageskarte kostet 5$ und es ist echt witzig..
Viele mieten sich auch Quads und fahren damit am Strand umher.

Jupiter Beach


Ein paar Meilen weiter nördlich von Fort Lauderdale, liegt ein meiner Meinung nach, völlig unterschätzer Strandabschnitt, Namens Jupiter Beach.. Hier ist alles ein wenig ruhiger und es geht wohl auch gemächlicher zu, aber das gesamte Erscheinungsbild ist einfach klasse!!!

Fort Lauderdale


Ich für meinen Geschmack muss ja sagen, dass mir Fort Lauderdale besser gefällt als Miami Beach..
Hier ist auch viel los und man kann auch richtig Party machen, aber es ist irgendwie nicht so abgehoben, wie in Miami Beach..
Der Strand ist auch hier sehr schön und es gibt sogar ausreichend Parkplätze am Strand!

Miami City


Also wenn mich was in Miami beeindruckt hat, dann das die Stadt unglaublich sauber ist! Was mich fast zur Weisglut gebracht hat sind die Straßenschilder! Hier nach Schildern zu fahren sorgt garantiert für Stress im Auto..
Wo man sich allerding fern von halten sollte, sind die spanischen Viertel, außer man möchte mal von den Maras so richtig vermöbelt oder erschossen werden.. An dem Abend wo wir am Ocean Drive waren wurden in Little Habana 18 Leute erschossen.. Gut das ich meine Schwester überzeugen konnte dort nicht essen zu gehen..

Ocean Drive...


Den Ocean Drive muss man ja dann auch mal gesehen haben. Hier bekommt sehen und gesehen werden eine ganz neu Dimension.. Alles ist schrill und laut und die Leute verhalten sich, als wären sie so zugedröhnt mit Koks, dass sie ihren eigenen Namen vergessen haben.. Hier laufen dann auch die lebendigen Werbetafeln der Schönheitschirugen rum.. Wer mal sich mal schlau machen möchte, was alles so machbar ist,, Hier gibt es einen großen Überblick ;-)
Einen Tip habe ich noch.. Nicht wundern, wenn die Rechnung dann mal mindestens 10 $ höher ausfällt als auf den eh schon teuren Tafeln, denn hier zahlt man auch dafür, dass überhaupt eingdeckt wird...

Miami Beach!!!


Nachdem ich dann endlich, nach keine Ahnung wievielen Stunden, endlich in Miami Beach angekommen war, ging es dann mal auf Parkplatzsuche.. Wer sich jetzt denkt "Wieso ist doch alles kein Problem!" irrt sich gewaltig... Es gibt wohl genau einen öffentlich Parkplatz am Beach in der hat Parkuhren, die mit 25 Cent Stücken gefüttert werden wollen. Tagespreis 10 $. Aber wer hat schon 10 $ in 25 Cent dabei?? Sind ja auch schon ein paar Münzen...
Also erstmal alles zusammengekratzt was da war.. Hat immerhin schon für 5 Stunden gereicht..
Da ich ehrlich gesagt schon ziemlich platt war, haben wir uns liegen gemietet mit einem Sonnenschirm.. Der Anblick vom Strand und dem Wasser, hat die Strapazen der Fahrt dann auch gleich mal vergessen lassen..

Road Trip to Miami...


So Freunde der Sonne.. Auf nach Florida!!! Sind ja nur 1500 Meilen aus dem Sumpf oder 18 Stunden Fahrt...
Aber vorher ging es natürlich mal wieder erst in das Outlet Center in Mississippi... Meine Schwester wollte eigentlich nichts mehr kaufen, sondern nur mal gucken, was dann soviel hies wie Du schleppst die Tüten und ich gehe mal richtig einkaufen... War wohl alles ziemlich billig hier...
Danach ging es dann auf unsere Reise.. Wir sind ja dann auch mal aus dem südlichsten Louisiana gestartet, durch Mississippi, Alabama und Florida.. Das ist ne ganz schöne Ecke...

Oak Alley



Damit wir auch keine Zet verschwenden, sind wir dann auch gleich mal los... Wir wollten uns Oak Alles anschauen. Das sind die Überbeleibsel von einer der vielen Baumwollplantagen, die es hier im Süden ja zu hauf gab. Doch vorher mussten ich meiner Schwester noch ein paar andere Dinge zeigen..
Somit waren wir morgens bei Wal Mart. Für jemanden der die Dimensionen von Aldi oder Neukauf kennt, ist das eine echte Herausforderung, denn es war mal wieder alles ein paar Nummern größer ;-)
Dann waren wir noch in Houma, wo sie sich in der Sports Academie ein paar neue Schuhe gekauft hat und gar nicht mehr über den Preis hinwegkam ;-)
Aber dann gings zur Plantage...
Oak Alley ist wirklich ein schön angelegtes Anwesen, aber nur um ein mal durch den Park laufen zu dürfen, sollten wir 35 Dollar berappen.. Da wir auch so alles sehen konnten, haben wir uns das mal geschenkt.
Da die Plantage direkt am Mississippi liegt, gab es noch ein kleines Schmankerl.. Ein riesiger Raddampfer hatte gerade angelegt. Dieser war auf dem Weg nach St. Louis. ein wahnsinns Ding!! Ein Hotel auf dem Wasser.. Wahnsinn!!!
Nach dem wir also alles gesehen hatten ging es zurück in den Sumpf und wir waren dann mal richtig Seafood essen.. Ich glaube, wir haben den ganzen Laden unterhalten, aber die Leute hier ziehen dann keine Nase, sondern kommen dann mal ganz locker mit einem ins Gespräch. Was immer wieder zu der Frage führt, wie man denn aus Deutschland sich nach South Louisiana verirt...

Besuch von meiner kleinen Schwester...


Meine Schwester hat ja auch mal ein wenig Urlaub und damit sie sich mal davon ein Bild machen kann, wie ihr Bruder so lebt, hat sie mich dann mal besucht. Ich habe glücklicherweise auch Urlaub bekommen und so haben wir fast 2 Wochen um ein wenig durch Amerika zu tingeln!
Das was sie wohl in den ersten 10 Minuten ganz schön umgehauen hat, war natürlich die Luftfeuchtigkeit.. Aber daran hat sie sich ziemlich schnell gewöhnt.
Und da wir hier ja im Seafood-Land sind gabs nach ihrer Annkunft auch kein Mc Donalds sondern, wie es sich für hier unten gehört, einen Shrimp Po Boy. Das ist sowas ähnliches wie ein Croque nur mit Shrimps.
Als wir dann am Haus ankamen, war sie ja dann auch schon fast 30 Stunden non stop auf den Beinen und konnte ganz gut nachvollziehen, wie mir das immer so geht, wenn ich hin und her fliege ;-)